Kreis will Einbürgerungszahlen zwanghaft steigern! – Folgen für die Herkunftsländer werden ausgeblendet

Mit einem so genannten „strategischen Kommunalen Integrationsmanagement“ möchte der Landrat den Kreis Höxter in die lange Liste der Kommunen und Kreise einreihen, die dem Irrtum auferlegen sind, die langfristige Aufnahme von Migranten käme einer humanitären Hilfeleistung gleich.

Laut Beschlussvorlage sollen künftig gleich mehrere teure Vollzeitstellen u.a. der „Erhöhung der Einbürgerungszahlen für NRW“ gewidmet sein.
Die Herkunftsländer der zumeist aus wirtschaftlichen Gründen migrierten Personen hatte man bei der Erstellung dieses Konzeptes scheinbar nicht im Blick.
So wird durch den nachhaltigen Abzug junger Arbeitskräfte aus dem dortigen Arbeitsmarkt die Ursache für die seit Jahren intensive Wirtschaftsmigration noch einmal verschärft.
Als AfD Fraktion im Kreistag Höxter lehnen wir solche kurzsichtigen Lösungsversuche ab und fordern stattdessen humane

Remigrationspersperspektiven und eine Migrationspolitik die sowohl die derzeit stark strapazierte Integrationsfähigkeit unserer Nation, als auch die volkswirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen in den Herkunftsländern berücksichtigt.